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„Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert.“ – So arbeitet das M-PDMS Entwicklungsteam

25.11.2022

Karsten Grüttner ist seit über zehn Jahren Entwickler am Standort Leipzig. Dort arbeitet er in einem standortübergreifenden Scrum Team am Patientendatenmanagementsystem M-PDMS mit. Im Interview erklärt Karsten, wie die Zusammenarbeit trotz der räumlichen Distanz gut funktioniert, was das Besondere an „seinem“ Produkt ist und warum das Meierhofer-Büro in Leipzig ein toller Arbeitsort ist. Außerdem verrät er, welche Skills zukünftige Teammitglieder unbedingt mitbringen sollten.

 

Wie bist du zu Meierhofer und deinem heutigen Job gekommen?

Nach meinem Informatik-Studium war ich sieben Jahre lang als selbstständiger Entwickler für Firmen im Energiewesen, in der Medizintechnik, Satellitentechnik und Werbebranche tätig. Dadurch lernte ich den Umgang mit verschiedenen Datenbanken und Programmiersprachen. Nach der Geburt meiner Tochter im Jahr 2007 entschied ich mich für ein festes Arbeitsverhältnis. Diese Entscheidung führte mich zunächst zu einem Krankenkassen-Abrechner, bei dem ich den Umgang mit enorm großen Datenmassen kennenlernte. Zu Meierhofer bzw. damals noch zum PDMS-Hersteller Löser Medizintechnik kam ich durch das Jobangebot eines beruflichen Kontaktes aus meiner Selbstständigkeit, der mich schnell vom Unternehmen, den Zielen und Projekten überzeugen konnte.

Wir sind eine bunte Mischung aus „alten Hasen“ und neuen Mitarbeitenden, wodurch wir viel voneinander lernen. Unser Team harmoniert sehr gut: Wir können über alle Themen offen reden und helfen uns gegenseitig. 

Karsten Grüttner, Softwareentwickler und Teamarchitekt

An welchem M-Produkt arbeitest du und was ist technologisch das Besondere an diesem Produkt?

Ich arbeite im Scrum Team für das webbasierte Patientendatenmanagementsystem. M-PDMS wurde von Anfang an für Touchscreen-Bedienung konzipiert und umgesetzt – und das war in der Anfangszeit der Entwicklung des Systems sehr innovativ. Eine weitere Besonderheit an M-PDMS ist für mich, dass der Schwerpunkt auf der Performance liegt, und das trotz der vielen eingehenden Vitalparameter, generiert durch die zahlreichen Geräte an denen die Patient*innen im Intensiv- und Anästhesiebereich – dem Einsatzgebiet von M-PDMS – angeschlossen sind. Einen schnellen Seitenaufbau trotz der großen Datenmengen zu gewährleisten ist – neben der reibungslosen Integration mit dem Krankenhausinformationssystem M-KIS – eine der größten Herausforderungen in der Entwicklung. Eine Challenge, an der wir wachsen können und die unsere Arbeit als Entwickler*innen und leidenschaftliche Rätsel-Fans spannend gestaltet.

Nicht alle Kolleg*innen in deinem Scrum Team sind am Standort Leipzig tätig. Wie gestaltet sich eure standortübergreifende Zusammenarbeit?

Da wir nach Scrum arbeiten, haben wir jeden Tag unser Daily – ein kurzer online Termin, in dem wir uns gegenseitig auf dem Laufenden halten. Dazu kommen natürlich noch weitere, themenspezifische online Meetings, bei denen die meisten Kolleg*innen ihre Kamera einschalten, so dass der fehlenden Präsenzkontakt nur in der gemeinsamen Küche bei der Kaffee- oder Mittagspause auffällt. Die standortübergreifende Zusammenarbeit funktioniert also richtig gut. Ab und an besuchen uns die Kolleg*innen der anderen Standorte auch in Leipzig (oder wir reisen mal nach München oder Berlin), so dass die persönliche Komponente nicht zu kurz kommt.

Was zeichnet den Meierhofer Standort Leipzig für dich aus?

Wir sind eine bunte Mischung aus „alten Hasen“ und neuen Mitarbeitenden, wodurch wir viel voneinander lernen. Unser Team harmoniert sehr gut: Wir können über alle Themen offen reden und helfen uns gegenseitig. Abgesehen von unserem guten Teamgeist, hat Leipzig als Unternehmensstandort einiges zu bieten. Unser Büro ist zentral gelegen und modern eingerichtet, u. a. mit verstellbaren Tischen, guter Hardware-Ausstattung, Konferenzräumen mit moderner Technik, einer gut ausgestatteten Küche. Für die ganz Sportlichen, die ihr Workout in der Mittagspause oder nach Feierabend direkt im Büro machen, gibt es auch einen Trainingsraum mit Sprossenwand, Umkleide und Dusche.

Was macht das Arbeiten in der Entwicklung bei Meierhofer so besonders für dich?

Wir haben bei Meierhofer flache Hierarchien und ein tolles Vertrauensverhältnis zwischen Vorgesetzen und Mitarbeitenden. Eigeninitiative wird sehr geschätzt und Meinungen werden bei Entscheidungen auch gehört und bei der Umsetzung berücksichtigt. Die Duz-Kultur im Unternehmen – vom Azubi bis zum Vorstand – und natürlich die netten Kolleg*innen sorgen für eine Arbeitsatmosphäre, in der man sich wohlfühlt und effizient arbeiten kann, ohne dass der Spaß an der Arbeit ausbleibt. Was ich persönlich besonders schätze, ist die Möglichkeit an mehreren Tagen die Woche im Homeoffice zu arbeiten – das ist sicherlich nicht nur für mich als Elternteil ein großer Pluspunkt für eine gesunde Work-Life-Balance.

Kannst du von einem besonderen Erfolgserfolgserlebnis aus deinen über zehn Jahren als Entwickler am M-PDMS erzählen?

Ich zitiere: „Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert.“ Das wird jetzt bestimmt nicht jeder verstehen, aber für mich ist das von mir nach Baukastensystem entwickelte Scoring-Modul mit 45 Scores* und einer hohen Kundenakzeptanz ein ganz besonderer Erfolg. (*Scores sind wichtige Hilfsmittel zur Bewertung in der Intensivmedizin. Sie reduzieren komplexe Einzelsituationen in Zahlenwerte und ermöglichen somit vergleichende Betrachtungen.)

Du bist schon lange an Bord, welche neuen Perspektiven gibt es für dich aktuell?

Seit zwei Jahren arbeite ich nicht nur als Entwickler, sondern auch als Teamarchitekt im Scrum Team für das M-PDMS. In dieser Rolle konzipierte ich das Modul zum Management hochauflösender Messwerte – den Datamanager. Dieses Modul soll 2023 bei unseren Kundenkliniken eingespielt werden und ich freue mich sehr darüber, was hier in toller Zusammenarbeit im Scrum Team entstanden ist.

Abgesehen von unserem guten Teamgeist, hat Leipzig als Unternehmensstandort einiges zu bieten. 

Karsten Grüttner, Softwareentwickler und Teamarchitekt

Für dein Team suchen wir Verstärkung. Was sollte ein zukünftiges Teammitglied aus deiner Sicht unbedingt mitbringen?

Gute bis sehr gute Kenntnisse in PHP und Grundwissen über SQL-Datenbanken/Javascript sehe ich als Voraussetzung. Er/Sie sollte sich schnell in Themen einarbeiten können und sich ins Team einbringen. Bei Meierhofer wird es sehr geschätzt, wenn Mitarbeitenden sich mit eigenen Ideen aktiv ins Unternehmen einbringen – das leben wir auch in unserem Scrum Team.

Die Autor*innen des Artikels

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Karsten Grüttner ist Softwareentwickler und Teamarchitekt bei Meierhofer in Leipzig.

Madeleine Pannier ist Managerin Marketing und Unternehmenskommunikation bei Meierhofer.

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