Im vorherigen Erfahrungsbericht der Serie Jobeinstieg trotz Corona haben wir gesehen, wie Onboarding und Einarbeitung in einem „klassischen Bürojob“ mit guter Betreuung, Struktur und Spaß an der Arbeit trotz Homeoffice und wenig persönlicher Kontakte erfolgreich funktionieren kann. Weiter geht es mit einer anderen Perspektive, die zeigt, dass gute Planung, Flexibilität und Hilfsbereitschaft oft der Schlüssel zum Erfolg sind – selbst wenn die Führungskraft und das neue Teammitglied nicht am gleichen Standort tätig sind.
Valentin Rühling ist im August 2021 als Teilprojektleiter/Consultant im Bereich Projektmanagement & Consulting am Standort Leipzig gestartet und war in seiner ersten Woche direkt bei Kundenterminen vor Ort im Krankenhaus.
Zwischen der Zusage und meinem tatsächlichen Start im Unternehmen stand ich regelmäßig in Kontakt mit meiner Teamleiterin: Per Telefon und E-Mail haben wir den Ablauf meiner gesamten ersten Woche aufgrund einiger Besonderheiten – ich durfte tatsächlich direkt auf Tour gehen – bereits im Vorfeld durchgeplant und besprochen. Den ersten Tag konnte ich im Leipziger Büro verbringen: Meine Teamleiterin ist extra aus München angereist, um mich in Empfang zu nehmen. Das war wirklich eine tolle, wertschätzende Aktion, denn eigentlich hätte ich für die Einführungsveranstaltung nach München kommen sollen – als werdender Vater war ich aber sehr dankbar, dass so flexibel auf meine Bedürfnisse eingegangen werden konnte.
Generell muss ich an dieser Stelle betonen, dass Familie bei Meierhofer einen hohen Stellenwert hat.
Valentin Rühling
Für meine Situation konnten wir schon vor meinem Berufsstart gemeinsam eine individuelle Lösung finden, die für alle passt, sodass ich noch während meiner Probezeit problemlos zwei Monate in Elternzeit verbringen kann.
Am zweiten Tag wurde es für mich direkt ernst: Getreu dem Motto „learning by doing“ fuhr ich zu einem Kunden. Dort traf ich meinen Mentor und habe bei den Kundenterminen im Krankenhaus, natürlich unter Einhaltung der Hygiene- und Sicherheitsbestimmungen, erstmal nur beobachtet. Dadurch war meine erste Woche natürlich sehr aufregend aber auch umso lehrreicher. Nach den Kundenterminen ist mein Mentor, der normalerweise ebenfalls in München arbeitet, noch für ein paar Tage in Leipzig geblieben, um mich bei der Einarbeitung zu unterstützen und mir einen Crashkurs in unser M-PDMS zu geben. Rückblickend kann ich sagen, dass ich die ganze erste Woche von meiner Teamleiterin und meinem Mentor rundum gut betreut wurde, was mir den Einstieg und das Ankommen wirklich leicht gemacht hat. Auch danach lief alles reibungslos, eine große Hilfe war hierbei der strukturiere Einarbeitungsplan: Das Konzept ist wirklich gut, da man genau sieht, was auf einen zukommt und sich dann größtenteils selbst durcharbeiten kann. Wenn es doch mal hakt, kann man aber auch immer alle Kolleg*innen um Rat fragen – Hilfsbereitschaft wird hier großgeschrieben.
Trotz Homeoffice und recht leerem Büro bin ich nach nur wenigen Wochen schon richtig angekommen und fühle mich gut integriert. Es ist einfach eine schöne Zusammenarbeit und auch der private Austausch kommt nicht zu kurz. Besonders freue ich mich schon darauf, wenn das gemeinsame Sporteln im Fitnessraum wieder möglich ist – hier habe ich auch schon einige Gleichgesinnte gefunden.
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Valentin Rühling ist Teilprojektleiter/Consultant im Bereich Projektmanagement & Consulting bei Meierhofer.