Matthias Meierhofer ist erneut in den Vorstand des Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg e.V.) gewählt worden. Der Vorstandsvorsitzende und Gründer der Meierhofer AG engagiert sich seit über 30 Jahren im Umfeld der Gesundheits-IT. Vom Februar 2008 bis September 2017 war er schon einmal Mitglied des bvitg-Vorstands und hatte von September 2014 bis September 2017 auch dessen Vorsitz inne. Als Leiter der Arbeitsgruppe KIS, die vor zwei Jahren gegründet wurde, begleitet er die Verbandsarbeit zudem intensiv. Nun möchte er seine Expertise als Vorstandsmitglied wieder stärker in den bvitg einbringen.
Impulse setzen für den KIS-Markt
Angesichts der Bundestagswahlen 2021 und der bevorstehenden Gestaltung der Wahlprogramme der verschiedenen Parteien ist es wichtig, Impulse auch in Bezug auf den KIS-Markt zu setzen. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass das Thema Digitalisierung im Gesundheitswesen immer weiter in den Fokus der Politik rückt, was grundsätzlich zu begrüßen ist. Der Ausbau der Telematikinfrastruktur, das Patientendatenschutzgesetz, das Krankenhauszukunftsgesetz, das Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung und das geplante sogenannte Dritte Digitalisierungsgesetz werden die Beteiligten des Gesundheitswesens vor große Veränderungen stellen.
Krankenhäuser werden in die Pflicht genommen, die Digitalisierung voranzutreiben. Allerdings muss sichergestellt sein, dass dies in einem in der Praxis umsetzbaren Rahmen erfolgt. Angesichts der bevorstehenden Veränderungen ist es umso wichtiger, sowohl die Interessen der Hersteller als auch die der Krankenhäuser konstruktiv und stark zu vertreten. Die Mitgliedschaft im bvitg-Vorstand ist ein weiterer wesentlicher Schritt in diese Richtung. Digitalisierung im Gesundheitswesen umsetzbar und messbar zu gestalten ist eines der obersten Ziele von Matthias Meierhofer. Nur so kann ein langfristiger, zukunftssicherer Ausbau und eine hohe Versorgungsqualität gewährleistet werden.
Christiane Stagge ist Managerin PR und Unternehmenskommunikation bei der Meierhofer AG.