Die Entscheidung von SAP, die branchenspezifische Lösung IS-H für Abrechnung und Patientenmanagement abzukündigen und keinen Nachfolger mehr anzubieten, bringt zahlreiche Krankenhäuser in Bedrängnis. Neben den aktuellen Digitalisierungsprojekten aus dem KHZG und der Anbindung an die TI müssen sich Häuser, die SAP IS-H nutzen, nach Alternativen umsehen.
Wir lassen Sie damit nicht allein: Mit M-KIS Abrechnung und M-KIS Patientenmanagement bieten wir Ihnen zwei leistungsstarke Lösungen für Ihr Krankenhaus an.
M-KIS kann alle Abrechnungsarten
Schon heute sind Abrechnungen in M-KIS möglich. Zahlreiche Häuser nutzen unser Krankenhausinformationssystem bereits für Abrechnungen für den stationären und ambulanten Bereich. Als Unternehmen, das schon seit über 35 Jahren auf dem Markt ist, verfügen wir außerdem über eine langjährige Expertise in die tiefe Integration von M-KIS in die SAP IS-H-Welt.
Die neue M-KIS Abrechnung haben wir nun als eigenständiges, automatisiertes und prozessorientiertes SaaS Modul weiterentwickelt, das Sie zielgerichtet beim Erstellen von Rechnungen für stationäre und ambulante Behandlungen unterstützt. Alle ambulanten und stationären Direktabrechnungen an die Kostenträger im Akutbereich können damit direkt in M-KIS erfolgen. M-KIS inklusive Abrechnung funktioniert zusammen mit den ERP-Modulen der SAP, kann jedoch auch mit den ERP-Modulen anderer Hersteller gekoppelt werden.
Automatisiert, webbasiert, cloudready, touchfähig
Die Pilotierung der neuen M-KIS Abrechnung ist für 2024 geplant, sodass sie ab 2025 im Portfolio verfügbar sein wird. Sie dürfen sich auf eine webbasierte und touchfähige Abrechnung freuen, die zudem cloudready ist. Für eine sanfte Umstellung werden wir ebenfalls sorgen. Mit dem RZV haben wir einen Experten für SAP-Produkte an unserer Seite, mit dem wir die Migration so einfach wie möglich gestalten.
Schon heute verfügbar: M-KIS Patientenmanagement
Das Modul für Patientenmanagement ist schon heute bei einigen Häusern, wie in der Schweiz bei den beiden Asana Spitälern Leuggern und Menziken sowie in Österreich bei den beiden Unfallkrankenhäusern der AUVA in Salzburg und Linz erfolgreich im Einsatz. Für Juli 2023 ist auch in Deutschland der Pilotbetrieb geplant. Besonders praktisch: Das neue Patientenmanagement hat nur noch einen Aufnahmedialog für alle Aufnahmearten. Dadurch wird der Aufnahmeprozess stark vereinfacht und noch intuitiver. Über die zentrale Aufnahmemaske lassen sich stationäre oder ambulante Fälle aufnehmen, Fallartwechsel durchführen sowie Fallverknüpfungen, Verlegungen oder Abwesenheiten hinterlegen und Regelwerke sehr komfortabel abbilden.
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Christian Köhl ist Bereichsleiter für Kundenprojekte & Vertrieb Deutschland bei der Meierhofer AG.