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Mit digitalen Standards zu einer besseren Gesundheitsversorgung

05.10.2023

Die Transformation im Gesundheitswesen findet auf vielen Ebenen statt. Patient*innen gestalten ihre Gesundheit zunehmend eigenständig, Fachkräftemangel und eine alternde Bevölkerung erfordern eine Neustrukturierung von Versorgungsstrukturen. Digitale Anwendungen und neue Technologien halten immer mehr Einzug in den Krankenhausalltag. Was muss passieren, damit die Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung gut funktioniert? Drei Fragen an Michaela Kainsner, Geschäftsführerin der Meierhofer Österreich GmbH. 

Was wird sich mit Blick auf die Digitalisierung im Krankenhaus verändern?

Die Installationen in Krankenhäusern werden immer umfassender und komplexer. Bestehenden Anwendungen werden zum Beispiel um Komponenten zur Entscheidungsunterstützung, basierend auf Künstlicher Intelligenz, erweitert. Oder um Portale, die alle Beteiligten eng miteinander vernetzen. Das hat zur Folge, dass der Betrieb und auch der Support nur mehr mit sehr hohem Personaleinsatz und teils sehr spezifischer Expertise durch die eigene IT-Abteilung erbracht werden können. Deshalb ist es in der Regel wirtschaftlicher, Leistungen an die Anbieter der Software-Lösungen oder Dritte auszulagern. Der Weg zu Web- und Cloud-fähigen Lösungen, wie auch wir bei Meierhofer in unserer M-KIS Next Produktstrategie ihn gehen, ist ganz klar darauf ausgelegt, den kompletten Betrieb perspektivisch über uns als Anbieter oder ein vertrauenswürdiges Rechenzentrum abzuwickeln. Mit unserem Angebot an Managed Services sorgen wir für Entlastung in den IT-Abteilungen bei voller Kostentransparenz und sorgen für einen performanten Betrieb der eingesetzten Lösungen.

Was sollten Krankenanstalten für ihre Digitalisierungsprojekte von der Industrie erwarten können?

In Österreich existieren komplexe Verbundstrukturen, die es erforderlich machen, eine Lösung möglichst effizient und ressourcenschonend über mehrere Einrichtungen eines Trägers in möglichst kurzer Zeit in Betrieb zu nehmen. Außerdem führen der steigende Kostendruck und die zunehmende Konsolidierung dazu, dass nicht mehr jedes Krankenhaus alle Leistungen erbringt. Neben einer Software, die auf dem neusten Stand der Technologie ist, sollte der Anbieter deshalb funktionierende Konzepte zur Implementierung, ein erfahrenes Projektteam und praxiserprobte Prozessstandards anbieten. Dafür haben wir mit M-KIS Now einen neuen Ansatz für die KIS-Implementierung entwickelt. Denn nur Lösungen, die zügig produktiv gehen und die bereits im ausgelieferten Standard eine optimale Prozessunterstützung bieten, ermöglichen einen einrichtungsübergreifenden Personaleinsatz und können die Versorgung von Patient*innen über mehrere Einrichtungen innerhalb eines Trägers zielgerichtet begleiten.

Worauf sollten Krankenanstalten bei der Wahl des Anbieters für ihr Digitalisierungsprojekt noch achten?

Die Krankenanstalten in Österreich brauchen einen verlässlichen Partner, der tiefgreifende Marktkenntnisse besitzt, Erfahrungen in bereits umgesetzten, trägerweiten IT-Projekten mitbringt und idealerweise auch schon mal über den Tellerrand, zum Beispiel in die Nachbarländer, geblickt habt. So kann der Anbieter die Kunden zuverlässig und zielorientiert beraten, ihn effizient begleiten und funktionierende Lösungen anbieten. Ein Aspekt ist mir besonders wichtig: Es kommt nicht allein auf die Qualität der Software an. Auch das begleitende Dienstleistungsangebot dazu muss stimmen. Weil die Lösungen komplexer werden und sich schneller weiterentwickeln als noch vor zehn Jahren, sind praxisorientierte Schulungskonzepte, das A und O für eine erfolgreiche digitale Transformation. Hier bieten wir mit der Meierhofer Akademie passgenaue Angebote, die speziell an die Bedürfnisse der verschiedenen Berufsgruppen in Krankenhäusern ausgerichtet sind.

 

Die Autorinnen des Artikels

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Michaela Kainsner ist Geschäftsführerin der Meierhofer Schweiz AG und Meierhofer Österreich GmbH.

Christiane Stagge ist Managerin für Presse und Unternehmenskommunikation bei der Meierhofer AG.

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