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„Nicht alle IT-Fans sind Kellerhocker“: Berufseinstieg in die Softwareentwicklung

22.03.2022

Die Wahl des ersten Arbeitgebers nach dem Studium fällt vielen Berufseinsteiger*innen oft nicht leicht. Fragen wie „Wo fühle ich mich am wohlsten?“, „Was ist mir bei meinem Arbeitgeber besonders wichtig?“ und „Welche Perspektiven habe ich?“ gilt es für sich zu beantworten. Leonie Blöcher und Franziska Krebs sind kurz nach dem Studium in das Entwicklungs-Team am Standort Berlin eingestiegen. Im Interview geben sie Einblicke in ihren Arbeitsalltag, räumen mit einigen Klischees auf und erzählen, was sie an ihrem Job besonders schätzen. 

 

Ihr seid beide schon seit einiger Zeit im Meierhofer Entwicklungs-Team. Was habt ihr davor gemacht?

Leonie: Ich habe an der HTW Berlin meinen Bachelor und Master in Angewandter Informatik mit Schwerpunkt Gesundheitsinformatik gemacht. Nebenbei war ich eine Weile als Werkstudentin an der HTW angestellt. Direkt nach dem Studium ging es für mich zur Meierhofer.

Franzi: Nach meinem Bachelorstudium in Medizininformatik an der Technischen Hochschule Brandenburg habe ich dort meinen Master in „reiner“ Informatik in Teilzeit absolviert. Während des Masterstudiums war ich als Werkstudentin im Bereich E-Health tätig. Im Anschluss habe ich für ein Jahr als wissenschaftliche Mitarbeiterin gearbeitet, bevor ich zur Meierhofer gekommen bin.

Warum habt ihr euch für einen Job in der IT und speziell in der Entwicklung entschieden?

Leonie: Es macht mir generell viel Spaß, mit logischem Denken Probleme zu lösen und mir für knifflige Fragen Algorithmen und passende Datenstrukturen zu überlegen. Mir gefällt auch, dass die Ergebnisse der eigenen Arbeit schnell erkennbar sind, und man innerhalb von kurzer Zeit komplett neue Funktionen und Oberflächen entwickeln kann, die für die Anwender*innen eine Bereicherung sind.

Franzi: Es ist einfach klasse, Probleme, die ein Mensch einfach nicht mehr mit seiner eigenen Denkleistung lösen kann, mithilfe eines Rechners und ein paar Zeilen Code (manchmal ein paar mehr) zu bewältigen.

Und warum habt ihr euch für den Berufseinstieg bei Meierhofer entschieden?

Leonie: Im Studium habe ich gemerkt, dass ich sehr gerne im medizinischen Bereich arbeiten würde. Ich finde es schön, dass man das Klinikpersonal in ihrem anstrengenden Arbeitsalltag unterstützen kann. Außerdem war die Atmosphäre beim Vorstellungsgespräch sehr angenehm, man hat sich direkt wohlgefühlt. Das hat mich letztendlich überzeugt und war gerade für den Berufseinstieg perfekt!

Franzi: Tatsächlich ist mir der Meierhofer Stand von früheren conhIT-Besuchen im Gedächtnis geblieben. Als ich dann weg von der angewandten Forschung und rein in die Entwicklung wollte, kam mir das wieder in den Sinn. Ein weiterer Pluspunkt war, dass ich hier auch Scrum Master sein durfte.

Gibt es Klischees über Entwickler*innen, über die ihr nur lachen könnt?

Leonie: Oh ja! Der Klassiker ist, dass Entwickler*innen sozialunverträgliche Kellerhocker sind. Wenn man jemandem erzählt, dass man Entwickler*in ist, hört man öfter mal ein „So wirkst du gar nicht!“ oder „So siehst du gar nicht aus!“.

Franzi: Da gibt es mehrere, z. B. dass wir uns nur von Pizza und Kaffee ernähren, dass wir Sonnenlicht nicht mögen und dass wir uns nicht ordentlich kleiden (können).

Wie sieht euer Arbeitsalltag aus?

Beide: Als Entwicklerinnen im Team für die Medikation sind wir tagtäglich mit der Pflege der bisherigen Lösung und der Weiterentwicklung der neuen Lösung beschäftigt. Insgesamt ist der Alltag gefüllt mit Absprachen, Analysen, Scrum-Treffen und natürlich der eigentlichen Entwicklung. Wir sind vor allem in C# und Vue.js unterwegs, entwickeln aber grundsätzlich Fullstack, also sowohl im Frontend und Backend als auch in der Datenbank.

Es ist einfach klasse, Probleme […] mithilfe eines Rechners und ein paar Zeilen Code zu bewältigen.

Franziska Krebs

Franzi, welche Stärken konntest du bei uns ausbauen?

Franzi: Ich bin hier deutlich kommunikativer und offener geworden. Durch die Offenheit der Kolleg*innen habe ich die Angst vor „dummen“ Fragen verloren. 

Leonie, was war bisher dein schönstes Projekt bei uns?

Leonie: Am schönsten und spannendsten sind immer die Neuentwicklungen, weil man dort besonders schnell Fortschritte sieht und (zumindest teilweise) „auf grüner Wiese“ entwickeln kann. Wir haben dabei auch immer viel Entscheidungsfreiheit und können eine Menge eigener Ideen einbringen.

Das Entwicklungsteam ist ja über mehrere Standorte verteilt. Ist das eine Herausforderung oder kein Problem?

Franzi: Dank der Videotelefonie und Online-Konferenzen, ist das gar kein Problem. Wir sind auch ein recht kommunikatives Team und scheuen nicht davor, uns bei Fragen oder einfach mal so auf einen Plausch anzurufen.

Leonie: Das sehe ich auch so. Generell ist es aber schon schön, seine Kolleg*innen auch mal persönlich zu sehen. Dafür gibt es bei Meierhofer zum Glück regelmäßig tolle Teamevents, die das Teamgefühl und die persönlichen Kontakte stärken.

Was gefällt euch am Standort Berlin besonders?

Beide: Das Büro fühlt sich an wie ein großes Wohnzimmer: sehr gemütlich und irgendwie vertraut. Ebenfalls sehr positiv sind die gute Anbindung an Bus und Bahn, die vielen Pflanzen und die geniale Kaffeemaschine.

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Mobile Arbeit oder Büro: Was liegt euch mehr und warum?

Leonie: Mir gefällt eine gute Mischung. Während der Pandemie hat man sich sehr an die mobile Arbeit gewöhnt, und mittlerweile möchte ich das auch nicht mehr missen. Ab und zu ins Büro gehen, um die Kolleg*innen zu treffen, muss aber auch mal sein.

Franzi: Ich schätze die Möglichkeit der mobilen Arbeit sehr, weil ich dadurch flexibler bin und meinen Job besser mit meinem Privatleben vereinbaren kann.

Ich finde es schön, dass man das Klinikpersonal in ihrem anstrengenden Arbeitsalltag unterstützen kann.

Leonie Blöcher

Was macht das Arbeiten in der Entwicklung bei Meierhofer besonders für euch?

Beide: Die Zusammenarbeit und der Austausch mit fast allen anderen Bereichen: Das Nachschärfen bzw. Verstehen fachlicher Probleme und Anforderungen zusammen mit dem Produktmanagement, die Sicherstellung der Softwarequalität und nicht zuletzt die Klärung von Architekturfragen.

Habt ihr einen Tipp für junge Studierende, die sich für eine Karriere in der Entwicklung oder Gesundheits-IT interessieren?

Beide: Einfach rein ins kalte Wasser: Übung macht den Meister!

Die Autorinnen des Artikels

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Leonie Blöcher ist Entwicklerin bei Meierhofer.

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Franziska Krebs ist Entwicklerin bei Meierhofer.

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Madeleine Pannier ist Junior Managerin Marketing und Unternehmenskommunikation bei Meierhofer.

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