Im Bereich Central Customer Service gibt es neben unserem Support und unseren Integrations-Spezialist*innen auch ein Team, das sich um das Customizing unserer Softwarelösungen kümmert. Auch wenn wir und unsere Kunden vermehrt auf standardisierte Konzepte setzen, bringt jedes Krankenhaus dennoch ganz individuelle Anforderungen mit, die wir berücksichtigen. Und genau dafür haben wir ein großes Team aus Expert*innen, die an verschiedenen Meierhofer Standorten in Deutschland und Österreich tätig sind. Dazu gehört Diana Rauter, die vor sechs Jahren als Werkstudentin während ihres Masterstudiums in eHealth an der FH Joanneum am Standort Graz ihre Meierhofer-Laufbahn gestartet, und sich seitdem mit dem Unternehmen weiterentwickelt hat. Die Position wurde ihr damals von einer ehemaligen Kommilitonin und heutigen Kollegin empfohlen. Im Interview spricht Diana nicht nur über ihre Arbeit als Customizerin, sondern erzählt auch, warum sie vor allem den Meierhofer Standort Graz so schätzt und trotz ihres langen Anfahrtswegs gerne im Büro arbeitet.
Wir begegnen uns alle auf Augenhöhe und haben ein großartiges Miteinander. Gemeinsame Kaffeepausen, unser gemeinsames monatliches Frühstück und die täglichen fünf- bis zehnminütigen Mobility Workouts machen die Gemeinschaft in Graz zu etwas ganz Besonderem.
Diana Rauter, Lead Engineer Customizing
Was macht das Customizing Team und worin liegt dein Aufgabenschwerpunkt?
Ganz allgemein gesprochen, sind wir Customizer darauf spezialisiert, Softwarelösungen kundenindividuell anzupassen. Dieses Berufsbild erfordert ein technisches Verständnis in der Konfiguration unserer Software. „Typische Customizer“ arbeiten eng mit den Kunden zusammen, um deren spezifische Anforderungen zu verstehen und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Dies beinhaltet das Feinjustieren von Konfigurationen, das Parametrieren von Datenbanken und Inhalten sowie das Anpassen von Stammdaten, um den Softwareprozess zu optimieren. Customizer nutzen also Stellschrauben und Konfigurationsoptionen, um die Software so einzurichten, dass sie den Kundenwünschen entspricht.
Hinzu kommen weitere Zuständigkeiten in der Projekt- und Auftragsarbeit, der 2nd-Level-Support, die Beratung der Kunden sowie unserer Consultants in technischen Belangen und die Durchführung von internen und externen Administratorschulungen.
Meine Tätigkeit bezieht sich genau genommen auf die Module OP, Ambulanz und Arztbrief. Ich helfe aber gern überall aus, um mich stetig weiterzubilden. Zusätzlich habe ich seit einem Jahr die Position des Lead Engineers inne. Hierbei verantworte ich die organisatorische Leitung aller Projekte meiner zugeteilten „Customer Unit“. Das heißt, ich plane, organisiere, delegiere und bin meist die erste Ansprechperson für Projektleiter*innen, Vertrieb und Kunden. Bei all meinen Aufgaben arbeite ich vor allem mit den Kolleg*innen aus dem Bereich Projektmanagement & Consulting zusammen. Andere Kolleg*innen aus meinem Team haben aber beispielsweise mehr mit unseren Entwickler*innen zu tun.
Du bist in deinen sechs Jahren bei Meierhofer mit dem Unternehmen gewachsen. Wie hast du dich persönlich entwickelt?
Anfangs war ich noch mitten im Studium, noch unerfahren und zurückhaltend. Mittlerweile fühle ich mich sehr gefestigt und sicher in dem, was ich tue. Vor einem Jahr habe ich die Chance bekommen, intern eine neue Herausforderung anzunehmen, um mich weiterzuentwickeln: In meiner neuen Rolle als Lead Engineer unterstütze ich meinen Teamleiter in der Planung und Koordination von Aufgaben und Projekten und versuche die Mitglieder „meiner Unit“ in ihren Tätigkeiten bestmöglich zu leiten.
Wie hat sich das Unternehmen entwickelt und was schätzt du an deinem Arbeitgeber besonders?
Seit dem ich bei Meierhofer bin, ist das Unternehmen doppelt so groß geworden. Viele großartige Persönlichkeiten sind in dieser Zeit dazugekommen. Ich finde es toll, dass alle neuen Kolleg*innen sehr wertschätzend aufgenommen und eingearbeitet werden. Außerdem schätze ich die zahlreichen Benefits, die uns ermöglicht werden.
Mobiles Arbeiten oder vor Ort im Büro: Was macht dir mehr Spaß und warum?
Ich genieße beides. Montags und freitags bin ich gerne im Homeoffice, das verlängert mir sozusagen das Wochenende ein wenig. Unter der Woche nehme ich aber sehr gern meinen langen Arbeitsweg in Kauf, um meine Kolleg*innen im Büro zu sehen. Denn der persönliche Austausch vor Ort ist sehr wertvoll.
Was gefällt dir am Standort Graz besonders gut?
Ich finde die Mischung aus Werkstudent*innen, Teamleiter*innen und Mitarbeitenden unterschiedlicher Teams wie Projektmanagement & Consulting, Testing & Quality Assurance, Entwicklung und Integration Customizing Technology sehr spannend. Wir begegnen uns alle auf Augenhöhe und haben ein großartiges Miteinander. Gemeinsame Kaffeepausen, unser gemeinsames monatliches Frühstück und die täglichen fünf- bis zehnminütigen Mobility Workouts machen die Gemeinschaft in Graz zu etwas ganz Besonderem.
Diana Rauter ist Lead Engineer Customizing bei Meierhofer in Österreich.
Madeleine Pannier ist Managerin Marketing und Unternehmenskommunikation bei Meierhofer.