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Von Interoperabilitätsstandards, Großprojekten und Kollegialität: Einblicke in die Softwareintegration

24.08.2023

Die Interoperabilität der Systeme im Gesundheitswesen wird immer wichtiger. Denn damit die Digitalisierung die größtmöglichen Vorteile für die Fachkräfte sowie die Patient*innen schafft, ist es essenziell, dass die Systeme miteinander kommunizieren. Bei Meierhofer kümmert sich ein ganzes Integrationsteam genau um diesen Aspekt. Aber was bedeutet Softwareintegration eigentlich genau, welche Tätigkeiten gehören dazu und welche Kenntnisse sollte man für diesen Bereich mitbringen?

Chantale Amirzadeh ist eine unserer Integrations-Spezialist*innen. Im Interview berichtet sie von ihrem Werdegang bei Meierhofer und ihrem Job im Integrationsteam.

Wichtig ist eine Affinität zum Programmieren – sonst macht der Job keinen Spaß. 

Chantale Amirzadeh, IT Consultant

Wie bist du zu Meierhofer gekommen und wie ist dein Weg im Unternehmen bisher verlaufen?

Erste „Berührungen“ mit Meierhofer hatte ich schon während einer Digitalisierungsvorlesung an der Hochschule Trier. Hier konnte ich während einer Übungsstunde das Krankenhausinformationssystem MCC – wie M-KIS damals noch hieß – testen. Direkt nach meinem Studium in Medizininformatik habe ich bei Meierhofer im Support mit Fokus auf M-PDMS angefangen. Dabei hatte ich bereits mit dem Thema Schnittstellen zu tun. Als ich nach knapp einem Jahr den Wunsch hatte, mich fachlich weiterzuentwickeln, bekam ich die tolle Möglichkeit, in das Integrationsteam zu wechseln – in dem ich bis heute glücklich bin. 

Was sind deine Aufgaben im Integrationsteam?

Wie auch schon während meiner Zeit im Support, liegt mein Schwerpunkt auf dem Patientendatenmanagementsystem M-PDMS. Von Projekten über Neuentwicklungen und Ausschreibungen bis hin zum 2nd Level Support habe ich hierbei vielfältige Aufgaben. Auch die Telematikinfrastruktur sowie HL7 Anbindungen im Allgemeinen gehören zu meinem Arbeitsalltag. Ich unterstütze auch im Bereich Partnermanagement, wenn es darum geht, neue Integrationen zu Fremdsystemen zu entwickeln. Ab und zu kommt auch mal eine ganz andere Aufgabe auf mich zu, nämlich wenn ich mit unserem Personalteam an Hochschulmessen teilnehmen darf, um den Studierenden von meinem Job zu erzählen – damit sie, genau wie ich, den Berufseinstieg bei Meierhofer wagen.

Wir haben eine gute Kollegialität, wodurch die Zusammenarbeit einfach Spaß macht, effizient und lösungsorientiert ist. 

Chantale Amirzadeh, IT Consultant

Wie läuft die Zusammenarbeit mit den IT-Abteilungen unserer Kundenkliniken?

Wie oft ich Kontakt mit unseren Kunden habe, ist situationsabhängig. Bei größeren Projekten stehen wir fast täglich in Kontakt, ansonsten eher punktuell und je nach Bedarf. Der direkte Austausch ist sehr hilfreich, weil ich so aus erster Hand erfahre, vor welchen Herausforderungen die IT-Abteilungen stehen und welche Anforderungen sie haben. Wie genau die Zusammenarbeit läuft, kommt immer auf die Größe der IT-Abteilung im Krankenhaus an. Bei unseren Kunden mit größeren IT-Abteilungen gibt es meist eine*n Hauptansprechpartner*in für die Schnittstellen, wodurch Umsetzungen oft schneller möglich sind. 

Was war bislang dein größtes Integrationsprojekt?

Aktuell sind wir mitten in der M-PDMS Installation bei den Asklepios Kliniken Hamburg. Dieses Großprojekt habe ich nach dem Produktivstart im ersten Haus von einer Kollegin übernommen und mittlerweile stehen wir kurz vor dem Start des vierten Hauses – von sieben! Ein weiteres großes Projekt, das ich seit dem Start bis heute begleite, ist die M-PDMS Integration bei Contilia – hier fehlen nur noch das letzte Haus und die Anbindung der Stroke Unit. Das sind beides tolle Projekte, bei denen man gut sieht, welche Vorteile ein einheitliches System innerhalb eines Klinikverbunds bringt – das hat ja auch schon die M-KIS Einführung bei beiden Kunden gezeigt.

FHIR, Interoperabilität, HL7, DICOM: Man stößt immer wieder auf diese Begriffe, wenn es um die Digitalisierung im Klinikumfeld geht. Welche Rolle spielen diese Themen in deinem Job?

Interoperabilität ist der Überbegriff für HL7, DICOM und FHIR. Ohne diese Interoperabilitätsstandards wäre unser Job gar nicht möglich. Bisher laufen nahezu alle unsere Schnittstellen über HL7 oder DICOM. Dank unserer Flexibilität können wir aber auch spezielle Anforderungen einzelner Systeme abdecken. So unterstützen wir z. B. für die Integration von SAP IS-H Schnittstellen die Kommunikation über BAPI bzw. HCM. FHIR wird aber in Zukunft eine immer größere Rolle spielen. Hier sind wir durch die Anbindung an die Telematikinfrastruktur sowie die ISiK-Zertifizierung optimal aufgestellt.

Welche technischen Kenntnisse sollte man unbedingten mitbringen, wenn man im Integrationsteam arbeiten möchte?

Die eben genannten Interoperabilitätsstandards HL7, DICOM und FHIR sollte man kennen. Zudem sollte man ein Basiswissen über die Telematikinfrastruktur haben oder sogar schon erste Erfahrungen mit TI-Anbindungen mitbringen. SQL-Kenntnisse sind auch wichtig. Und natürlich eine Affinität zum Programmieren – sonst macht der Job keinen Spaß.

Warum fühlst du dich wohl bei Meierhofer?

Wir haben eine gute Kollegialität, wodurch die Zusammenarbeit einfach Spaß macht, effizient und lösungsorientiert ist. Generell herrscht bei uns immer gute Stimmung. Und auch wenn es mal nicht so läuft, ist Jede*r für Jede*n da – ich würde sagen, Hilfsbereitschaft ist einer unserer wichtigsten Werte. 

Die Autorinnen des Artikels

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Chantale Amirzadeh ist IT Consultant mit Schwerpunkt Integration bei Meierhofer.

Madeleine Pannier ist Managerin Marketing und Unternehmenskommunikation bei Meierhofer.

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