Im Markt für Krankenhausinformationssysteme (KIS) zeichnet sich eine Konsolidierung ab. Zur DMEA stellt die Meierhofer AG die neue Generation des eigenen Krankenhausinformationssystems M-KIS Next vor. Matthias Meierhofer, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Meierhofer AG, spricht über Herausforderungen und Lösungen für die Zukunft.
Auf der diesjährigen DMEA will Meierhofer die neue Generation seines Krankenhausinformationssystems (KIS) vorstellen. „M-KIS Next“ basiert auf einer neuen Technologieplattform und soll Krankenhäusern ein zukunftssicheres und flexibles System bieten, mit dem sie ihren Digitalisierungsgrad erhöhen können.
In diesem Jahr stellt Meierhofer die neue Generation des Krankenhausinformationssystems „M-KIS Next“ vor. Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzende und Gründer der Meierhofer AG, spricht im Interview über die Runderneuerung des KIS und dessen Zukunft im digitalen Krankenhaus.
Die Allgemeine Unfallsversicherungsanstalt Österreich (AUVA) betreibt zahlreiche Unfallkrankenhäuser und Rehabilitationszentren in Österreich. Nach einem mehrstufigen, internationalen Ausschreibungsverfahren hat sich die Versicherungsanstalt für das Krankenhausinformationssystem M-KIS von Meierhofer entschieden.
Der deutsche Krankenhausinformationssystem-Anbieter Meierhofer hat für sein „M-KIS“ die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) gewonnen, die in Österreich landesweit Unfallkrankenhäuser und Rehabilitationszentren betreibt.
Die Meierhofer Medizintechnik GmbH hat am Kreisklinikum Siegen erfolgreich das Patientendatenmanagementsystem M-PDMS eingeführt. Zusammen mit dem Krankenhausinformationssystem M-KIS ist nun ein nahtloser Informationsaustausch zwischen Intensivstation und Normalstation möglich.
Die Teleintensivmedizinplattform Baden-Württemberg ist erfolgreich live gegangen. Krankenhäuser im ländlichen Raum, wie das Zollernalb Klinikum, können dank Telemedizin bei Diagnostik und Therapie von hochkomplexen Erkrankungen profitieren, indem sie Informationen mit den Experten vom Universitätsklinikum Tübingen austauschen. Über das M-PDMS können Konsilärzte dabei schnell und einfach unter Einhaltung der jeweiligen Benutzerrechte auf die Patientendaten zugreifen.
Ein Erfolgsbeispiel aus der Schweiz: Die Merian Iselin Klinik erleichtert ihren Belegärzten die elektronische Anmeldung der Patienten und Zuweisungen für OPs: Über die Lösung von samedi können Ärzte schnell und übersichtlich ihre Termine in der Klinik planen und koordinieren. Dank Schnittstelle zu M-KIS von Meierhofer können die Änderungen und Dateneingaben in das Krankenhausinformationssystem überspielt werden.
Die Intensivmedizin hat durch die Weiterentwicklung von technischen Geräten in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte verzeichnet. Besonders von der Telemedizin kann die Intensivmedizin profitieren. Wie das funktioniert, zeigt ein Projekt aus Süddeutschland: Über die Teleintensivmedizinplattform Baden-Württemberg (TIP-BW) können sich Ärzte des Zollernalb Klinikums mit Spezialisten aus dem Universitätsklinikum Tübingen vernetzen und in Echtzeit Informationen über Televisiten oder Telekonsile austauschen. Meierhofer liefert das Patientendatenmanagementsystem M-PDMS.
Unter einem neuem Namen hat die DMEA (vormals conhIT) sich viel vorgenommen: Statt als reiner Branchentreff zu fungieren, wollen die Akteure künftig den „Blick über den Tellerrand“ zum Programm machen und als Plattform für Gesundheit, Pflege und IT bisherige Grenzen hinter sich lassen. In einem Punkt sind sich alle einig: Die Zeit drängt, wenn Deutschland bei der digitalen Gesundheit nicht den Anschluss verlieren soll.
Informationssysteme für Krankenhäuser und Rehakliniken zu entwickeln ist das eine – die Anwendungen effizient und zur allseitigen Zufriedenheit auszurollen ist etwas anderes. Matthias Meierhofer, Gründer und Vorstandsvorsitzende der Meierhofer AG, über die Vorteile des Blueprint-Verfahrens beim Rollout.
Am 21. Dezember 2018 berichtete der NDR in einem Fernsehbeitrag über das erfolgreiche Digitalisierungsprojekt der Asklepios Hamburg Kliniken und der Meierhofer AG.
Am 1. Oktober 2018 ging mit der Klinik Wandsbek das zweite Haus des Klinikverbundes auf Zukunftskurs. Bis 2021 werden alle sieben Standorte mit insgesamt 6.000 Anwendern auf das Krankenhausinformationssystem M-KIS der Meierhofer AG wechseln.
Mit den BDH-Kliniken gewinnt Meierhofer zum Jahresende einen renommierten Neukunden im Rehabilitationsumfeld. Im Laufe der nächsten Jahre sollen nacheinander alle fünf Häuser des Bundesverbandes für Rehabilitation mit dem Krankenhausinformationssystem M-KIS auf einen einheitlichen digitalen Standard gehoben werden. Aktuell arbeiten die Kliniken in unterschiedlicher Ausprägung mit IT und Papier. Meierhofer führt mit seinem M-KIS die elektronische Patientenakte, Funktionen für das Patienten-, Stations- und Pflegemanagement, die Medikation und die Abrechnung ein.
M-KIS soll für fünf Rehakliniken sowohl als Reha- als auch Reha-/Akut-Lösung die Arbeitsprozesse standardisieren und die Dokumentationsqualität erhöhen.
Eine bessere und wohnortnahe intensivmedizinische Patientenversorgung und der effiziente Einsatz medizinischer Ressourcen sind die Ziele Projekts zum Aufbau einer Teleintensivmedizinplattform (TIP) in Baden-Württemberg. Es ist Ende September gestartet und soll mit einer Telemedizinplattform dabei helfen, Intensivstationen von Krankenhäusern unterschiedlicher Versorgungsstufen zu vernetzen. Dadurch soll die Online-Kommunikation medizinisch relevanter Informationen in „Echtzeit“ zu möglichen werden. An dem Projekt als Technologiepartner beteiligt ist u.a. Meierhofer Medizintechnik. Das Unternehmen bringt das Dokumentationssystem M-PDMS für die Intensivmedizin ein. Die Teleintensivmedizin wird von der Universitätsklinik Tübingen (UKT) gemeinsam mit dem Zollernalb Klinikum in Albstadt realisiert.
Unter Leitung der Universitätsmedizin Tübingen ist der Startschuss für ein umfassendes Digitalisierungsprojekt in der Intensivmedizin abgegeben worden.
An der Universitätsmedizin Greifswald wurde zum 1. Juli das bundesweit erste forschungsunterstützende klinische Arbeitsplatzsystem KAS+ gestartet.
Medizinische Daten aus der Krankenversorgung können erstmals unmittelbar, wesentlich schneller und qualitativ umfassender der Forschung zugute kommen.
Die Universitätsmedizin Greifswald geht voran in das neue digitale Zeitalter. Zum 1. Juli wurde das bundesweit erste forschungsunterstützende klinische Arbeitsplatzsystem KAS+ offiziell gestartet. Medizinische Daten aus der Krankenversorgung können erstmals unmittelbar, wesentlich schneller und qualitativ umfassender der Forschung zugutekommen. Krankenversorgung und medizinische Forschung sind nun an der Unimedizin digital durch ein modernes Gesamtsystem KAS+ untrennbar miteinander verbunden. Grundlage ist weiterhin die Zustimmung jedes Patienten.
Krankenhäuser stehen vor enormen Herausforderungen bei der Digitalisierung ihres Geschäftsfeldes. Rechtsprechung, digitale Mitarbeiter und Patienten fordern Veränderungen. Es klappt, wenn sich der IT-Anbieter als Partner versteht, sagt Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzender Meierhofer AG.
Doppelter Sprung nach vorn: Die Universitätsmedizin Greifswald schließt sich dem MIRACUM-Konsortium an und kommt mit der Integration von Krankenversorgung und Forschung voran.
Die conhIT, die vom 17. bis zum 19. April auf dem Berlin Messegelände stattgefunden hat, zieht eine positive Bilanz: 577 Aussteller präsentierten ihre Produktinnovationen und rund 10 000 Besucher aus aller Welt informierten sich über Themen wie Interoperabilität, IT-Sicherheit und digitale Transformation im Gesundheitswesen.
Messe, Kongress, Akademie und Networking – die conhIT – Connecting Healthcare IT, die vom 17. bis zum 19. April auf dem Berlin Messegelände stattgefunden hat, zieht eine positive Bilanz: 577 Aussteller präsentierten ihre Produktinnovationen und rund 10.000 Besucher aus aller Welt informierten sich über Themen wie Interoperabilität, IT-Sicherheit und digitale Transformation im Gesundheitswesen.
Wozu braucht es ein PDMS? Besseres Abrechnungstool? Klinische Hilfestellung? Wichtiger Schritt auf dem Weg zur elektronischen Patientenakte? Ja, genau. Darüber hinaus verbessert es die Behandlungsqualität und sorgt dafür, dass die erbrachten Leistungen genauer abgerechnet werden können.
Seit Jahren beschwören Branchenkenner die bevorstehende Konsolidierung des Marktes für Krankenhausinformationssysteme (KIS) – doch bis dato ist kein großer Player vom Markt verschwunden. Mit Philips stürmt sogar ein weiteres Schwergewicht aufs Parkett und heizt die Gerüchteküche noch mehr an.
Bei den Neu- und Weiterentwicklungen der IT-Lösungen für das Gesundheitswesen kommt auf der conhIT 2018, die vom 17. bis zum 19. April in Berlin stattfindet, der IT-basierten Einbindung des Patienten eine zentrale Bedeutung zu.
In weniger als zwei Monaten ist es so weit: Die conhIT – Connecting Healthcare IT 2018 öffnet vom 17. bis zum 19. April ihre Tore. Unsere Aussteller sind mitten in den Vorbereitungen ihres Messe-Auftritts, um den mehr als 9.000. Neben etablierten Unternehmen freuen wir uns auch, erstmalig mehr als 25 Startups - unter anderem aus Deutschland, China, Österreich, Polen, der Schweiz und Dänemark - mit innovativen Ideen auf der Sonderfläche Startup-Café begrüßen zu dürfen.erwarteten Fachbesuchern aus dem Gesundheitswesen die neusten Entwicklungen und IT-Lösungen der Branche zu präsentieren.
Ein Neubau auf der grünen Wiese: Die Privatklinik Medicnova hat Anfang Jahr in Gamprin-Bendern eine Punktlandung hingelegt. Exakt zur Eröffnung stand alles bereit: ein vielseitiges medizinisches Leistungspaket, Komfort in den Patientenzimmern und als digitales Herzstück ein KIS. Das stellte eine besondere Herausforderung dar. "clinicum" interessierte die Details
Wenn die conhIT vom 17. bis 19. April stattfindet, wird sich erneut eine sehr grosse Anzahl Schweizer Besucherinnen und Besucher in der Halle Süd der Messe Berlin einfinden. Europas führender eHealth-Event ist längst zu einem der wichtigsten Anlässe für unser Gesundheitswesen geworden. Das freut den Veranstalter, den Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg). Wir interviewten Matthias Meierhofer, der den Verband bis zum letzten Jahr präsidierte und der mit seinem gleichnamigen Unternehmen einen besonders engen Kontakt zum Schweizer Markt pflegt.
Auf der Jahrestagung der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) 2017 präsentiert sich die ehemalige Löser Medizintechnik GmbH erstmals unter neuem Namen. Im Zuge der Vereinheitlichung des gesamten Meierhofer Markenauftritts, zieht die Löser Medizintechnik GmbH auch namentlich unter das Dach des Lösungsanbieters für die digitale Patientenversorgung. Die Meierhofer AG hatte eine Mehrheit des PDMS-Spezialisten aus Leipzig bereits 2015 übernommen. Das webbasierte PDMS PREDEC View wird in M-PDMS umbenannt.
Patientendatenmanagementsysteme (PDMS) liegen im Trend. Die Systeme ersetzen im OP und auf der Intensivstation die Dokumentation auf Papier. In Kombination mit einem Krankenhausinformationssystem (KIS) lässt sich der Behandlungsweg des Patienten medienbruchfrei über alle Stationen hinweg dokumentieren. Dies steigert nicht nur die Behandlungsqualität, es sorgt auch dafür, dass die erbrachten Leistungen genauer abgerechnet werden können.
Das Schweizer Gesundheitssystem und insbesondere die Spitäler stehen vor grossen Herausforderungen. Ihre Rolle verändert sich in der digitalen Welt. Der Patient wird plötzlich zu einem Gegenüber, der Mitreden möchte - ermutigt durch eigene digitale Erfahrungen und der Aufforderung Verantwortung zu übernehmen. Das hat auch Auswirkungen auf die Klinik-IT-Anbieter.
Der digitale Patient ist in aller Munde, doch am Gesundheitswesen beißt er sich noch immer die Zähne aus. Er ist informiert und möchte informieren, nutzt Health-Apps, bietet sich als aktiver Partner im eigenen Genesungsprozess an und findet dennoch kaum Anknüpfungspunkte an die Leistungserbringer. Eine echte Herausforderung für die traditionellen Gesundheitsanbieter und auch für ihre IT-Systeme.
Ab sofort erweitern Online-Lösungen rund um die Aufnahme-, Entlass- und Patientenkoordination das Produktportfolio von MEIERHOFER. Möglich wird dies durch eine strategische Beteiligung der MEIERHOFER Unternehmensgruppe an der samedi GmbH. Die Software ist seit 2008 erfolgreich in über 4.500 Praxen und 200 Kliniken im D-A-CH-Raum bei über 9 Mio. Patienten im Einsatz.
Marktübersicht der IT-Lösungen für Gesundheitseinrichtungen. IT-Lösungen für Führung, Organisation und QM/RM.
Überraschung im Vorfeld der conhIT: MEIERHOFER steigt bei dem Berliner Unternehmen samedi ein, seit zehn Jahren ein Vordenker des digital vernetzten Gesundheitswesens in Deutschland.
Mit der strategischen Beteiligung baut der Anbieter von Informations- und Funktionslösungen sein Portfolio an IT-Lösungen zur intersektoralen Vernetzung weiter aus. kma-online sprach dazu mit den beiden Geschäftsführern.
Welchen Einfluss die jüngsten projekte des Anbieters von integrativen IT-Lösungen für Einrichtungen im Gesundheitswesen haben, berichten DI Udo Bräu und Mag. Michaela Kainsner im Gespräch mit ÖKZ.
Im Januar vermeldete der mittelständische KIS-Anbieter MEIERHOFER für den deutschen Markt grosse Deals: Zum einen gewann das Unternehmen sieben Hamburger Kliniken der Asklepios Kliniken GmbH, dem zweitgrössten privaten deutschen Klinikenbetreiber, und zum zweiten erhielt MEIERHOFER den Zuschlag der Universitätsmedizin Greifswald (UMG) für die Einführung des klinischen Arbeitsplatzsystems.